Sanja Tömmes will im Wahlkreis Kehl für die FDP in den Landtag

Sanja Tömmes und Johannes Baier

Kehl – 21. März 2025 – Sanja Tömmes wurde am 18. März einstimmig zur Kandidatin der FDP für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis 52 Kehl gewählt. Die engagierte Kommunalpolitikerin setzt sich seit über 16 Jahren leidenschaftlich für die Belange der Bürger ein. Seit 11 Jahren ist sie Ortsvorsteherin in Kehl-Auenheim und hat sich sowohl in ihrer Heimatgemeinde als auch auf regionaler Ebene als starke Stimme etabliert. Zudem ist sie Gemeinderätin in Kehl, war von 2019-2024 Kreisrätin im Ortenaukreis und ist seit November 2024 1. Vorsitzende der FDP Kehl-Hanauerland.

Tömmes ist in der Region vernetzt und hat sich einen Ruf als pragmatische Politikerin erarbeitet. In ihrer langjährigen politischen Laufbahn hat sie viele der Herausforderungen kennengelernt, mit denen Kommunalpolitiker täglich konfrontiert sind – von bürokratischen Hürden bis hin zu finanziellen Engpässen, die den Handlungsspielraum der Gemeinden erheblich einschränken. Die Politik auf Landesebene ist für Tömmes nicht nur aufgrund ihrer Erfahrungen in der Kommunalpolitik von Bedeutung, sondern auch, weil sie als Kind von Gastarbeitern eine besondere Perspektive in die politische Diskussion einbringen kann. „Es ist wichtig, Menschen mit Migrationshintergrund aktiv in unsere Gesellschaft einzubeziehen.“ Zu ihren Zielen gehört, die Herausforderungen der Kommunalpolitik auf Landesebene anzugehen und für eine gerechtere, effizientere sowie zukunftsfähigere Politik zu sorgen. „Ich habe bei meiner Arbeit auf kommunalpolitischer Ebene bewiesen, dass es mir nicht um persönliche Interessen geht, sondern um die Menschen in unserer Region.“

Ein zentrales Anliegen von Tömmes ist die Wohnraumpolitik. Angesichts des zunehmenden Mangels an bezahlbarem Wohnraum fordert sie eine Entbürokratisierung des Bauwesens. „Die Bürokratie ist oft der größte Hemmschuh für den Bau neuer Wohnungen. Wir müssen die Vorschriften verschlanken und die Landesbauordnung überarbeiten, um schneller und effizienter neuen Wohnraum zu schaffen“, erklärt Tömmes. Sie setzt sich für eine Politik ein, die nicht nur Förderprogramme auf den Weg bringt, sondern auch die bürokratischen Hürden für Bauherren reduziert, um den Wohnungsbau zu beschleunigen.

Ein weiteres ihrer Schwerpunktthemen ist die Verbesserung der Kinderbetreuung. „Es ist wichtig, eine Balance zwischen der Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen und der Qualität der Betreuung zu finden, damit Eltern ihre Kinder gut versorgt wissen und gleichzeitig beruflich aktiv sein können. Denn wir müssen den Fokus auf die fleißigen Menschen im Land legen, die dafür sorgen, dass wir uns den Sozialstaat überhaupt leisten können“, betont Tömmes.

Als Ersatzkandidat wurde Johannes Baier gewählt. Der aus Renchen stammende Unternehmer ist auch als Stadtrat in Renchen sowie als Kreisvorsitzender der FDP-Ortenau kommunalpolitisch engagiert. „Ich freue mich, dass ich als Ersatzkandidat eine so hervorragende Kandidatin im Wahlkampf unterstützen darf. Als Unternehmer liegen mir besonders die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Finanzstabilität unseres Landes am Herzen: Die Lockerung der Schuldenbremse für die Länder birgt extreme Risiken! Wirtschaftswachstum auf Pump hat noch nie funktioniert“, so Baier.