Udo Zahn tritt als FDP-Kandidat für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Lahr an

Lena Kollmer und Udo Zahn

Udo Zahn tritt als FDP-Kandidat für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Lahr an

Lahr/Ringsheim, 21. März 2025 – Die FDP-Ortenau freut sich, mit Udo Zahn einen engagierten und fachkundigen Kandidaten für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Lahr ins Rennen zu schicken. Der 47-jährige Meister für Parkett- und Fußbodentechnik bringt nicht nur langjährige Erfahrung aus Handwerk und Industrie mit, sondern ist auch ein leidenschaftlicher Verfechter von Energieeffizienz, moderner Mobilität und wirtschaftlicher Eigenverantwortung.

Zahn wurde am 26. Januar 1978 in Freiburg im Breisgau geboren und wuchs in Staufen im Breisgau auf. Nach seiner Ausbildung und Meisterprüfung war er von 2002 bis 2011 als selbstständiger Unternehmer tätig. Krankheitsbedingt musste er diese Tätigkeit beenden und arbeitet seitdem im Vertrieb für Bauchemie und ist seit 2022 in diesem Bereich als Key-Account Manager deutschlandweit tätig. Seit 2013 lebt er mit seiner Familie in Ringsheim. Neben seiner beruflichen Tätigkeit absolviert er derzeit ein Fernstudium zum Gebäudeenergieberater, das er vor der Wahl noch abschließen wird.

Engagement für Energie, Wohnen und Mobilität

Thematisch setzt sich Zahn vor allem für die Bereiche Energie, Wohnen und Mobilität ein. Er betrachtet die energetische Sanierung als Schlüssel zur Energiewende: „Die beste Energie ist die, die nicht benötigt wird. Deshalb müssen wir viel stärker auf energieeffiziente Gebäude setzen. Die Politik darf nicht nur auf Wärmepumpen fixiert sein – zum Beispiel bieten moderne Holzheizungen oder die Kraft-Wärme-Kopplung sinnvolle Alternativen für unsere Region.“

Auch in der Mobilität setzt Zahn auf Pragmatismus: Er selbst sammelt seit über fünf Jahren Erfahrungen mit der Elektromobilität, sieht aber auch biogene Kraftstoffe, E-Fuels und Wasserstoff als essenzielle Bausteine der künftigen Energieversorgung – insbesondere für Industrie, Sonderfahrzeuge und Flugverkehr: „Technologieoffenheit ist der Schlüssel für eine nachhaltige Mobilität. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren ist nicht zielführend – wir brauchen innovative Lösungen statt politischer Verbote.“

Fachkräftemangel im Handwerk bekämpfen

Ein weiteres Kernanliegen Zahns ist der Fachkräftemangel im Handwerk: „Wir brauchen dringend eine Modernisierung im Handwerk. Das Handwerk muss sich modernen Technologien öffnen, um effizienter und attraktiver zu werden. Der Fachkräftemangel wird nicht verschwinden – deshalb müssen wir mit Automatisierung und innovativen Bauverfahren dagegenhalten. Gleichzeitig müssen wir die Ausbildung wieder attraktiver machen, um junge Leute für das Handwerk zu begeistern.“

Gleichzeitig plädiert er für weniger Bürokratie und mehr unternehmerische und gesellschaftliche Freiheit: „Wir müssen den Menschen mehr zutrauen. Jeder, der schon einmal einen Förderantrag gestellt hat, weiß: Oft kostet die Bürokratie mehr Zeit und Geld als die eigentliche Förderung bringt.“

Europa und regionale Entwicklung

Als überzeugter Europäer sieht Zahn die EU als zentrale Errungenschaft unserer Zeit: „Europa ist teuer – aber kein Europa wäre noch viel teurer! Wir müssen Europa weiterentwickeln und dabei die Bürokratie abbauen. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass nationale und regionale Besonderheiten nicht unter die Räder kommen.“

Auch die Motorradkultur liegt Zahn am Herzen – gerade in der Schwarzwaldregion. Er setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema ein: „Laut ist out! Als leidenschaftlicher Motorsportler und Motorradfahrer weiß ich, dass unnötiger Lärm unserem Hobby schadet. Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass sich Motorradfahren und Rücksichtnahme nicht ausschließen.“

Udo Zahn’s Motto: „Machen ist wie Wollen – nur krasser!“

Zahns Einstellung ist geprägt von Pragmatismus und Eigeninitiative – sei es beim energetischen Umbau seines eigenen Wohnhauses oder bei politischen Entscheidungen. Zu seinem Lieblingszitat ‚Machen ist wie Wollen – nur krasser‘ sagt er: „Ich will keine Politik aus der Theorie heraus machen. Ich setze mich für Lösungen ein, die in der Praxis funktionieren.“

Mit diesem pragmatischen Ansatz möchte Udo Zahn die FDP-Politik im Wahlkreis greifbar und praxisnah gestalten. Die FDP-Ortenau ist überzeugt, mit ihm einen Kandidaten aufzustellen, der für wirtschaftliche Vernunft, technologische Innovation und bürgerliche Freiheit steht.

Ersatzkandidatin Lena Kollmer – jung, engagiert, aus dem echten Leben

Mit 25 Jahren steht Lena Kollmer für eine junge Generation, die anpackt – im Beruf wie in der Politik. Als ausgebildete Zweiradmechatronikerin und Arbeit im Familienbetrieb, was Verantwortung bedeutet – wirtschaftlich wie gesellschaftlich. Aufgewachsen in einem Mehrgenerationenhaushalt und heute gemeinsam mit ihrer Familie für die Pflege ihres Großvaters verantwortlich, lebt sie, was sie politisch fordert: Eigenverantwortung, Zusammenhalt und Fairness. „Ich will nicht nur zuschauen, ich will gestalten – für eine Gesellschaft, in der jeder Verantwortung übernehmen kann und darf“, sagt Kollmer.

Politisch setzt sie sich besonders für Chancengleichheit, Entlastung des Mittelstands und einen nachhaltigen Tourismus ein – Themen, die sie aus persönlicher Erfahrung kennt. In Rust aufgewachsen, kennt sie die Bedeutung des Tourismus für die Region – und weiß, wie wichtig klare Rahmenbedingungen und ein fairer Umgang zwischen Verwaltung und Betrieben sind.

Als Teil eines Familienunternehmens macht sie sich stark für weniger Bürokratie, mehr Vertrauen in die Wirtschaftskraft kleiner Betriebe und ein Miteinander von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Auch Europa ist für sie mehr als Politik: „Europa ist für mich gelebte Freundschaft, Austausch und Stärke. Ich wünsche mir ein Europa, das zusammenhält und handlungsfähig bleibt.“

Neben ihrer politischen Arbeit fährt Lena leidenschaftlich Fahrrad und Motorrad, engagiert sich ehrenamtlich in der FDP und bildet sich kontinuierlich weiter. Ihre Devise: Nicht jammern – machen.